Ich hatte keine Ahnung!🤷♀️- „May Home” 🏡 früher und heute
Feb 15, 2025
Jeder sieht die schönen Räume, das gemütliche Zuhause, das Haus am See - viele kennen unser Haus aus meinem Instagram Kanal.
Aber was die meisten nicht sehen, ist, wo ich angefangen habe – ein Haus, das dunkel und verwinkelt war, eine Einrichtung ohne Konzept und ein Designverständnis, das noch sehr theoretisch war.
Als wir vor 13 Jahren von Berlin nach Potsdam gezogen sind, war ich skeptisch. Würde es mir gefallen? Ich erinnere mich noch daran, wie man über Kiel, wo ich studiert habe, sagte: „Kiel, am Arsch von Hamburg.“ 🤣 War Potsdam jetzt sowas wie Berlins kleine Schwester?
Ich war ein echtes Stadtkind. Mein Morgenritual? Ein Coffee to go vom Ku’damm, schnell ins Fitnessstudio um die Ecke und dann ab ins Büro nach Berlin-Mitte. Ich liebte die Stadt – neue Restaurants ausprobieren, Kunstausstellungen besuchen, das bunte Treiben genießen. Das hat mich inspiriert, das bin ich.
Plötzlich wurden wir Eltern. Die Vorstellung, ein Kind mitten in der Stadt großzuziehen, fühlte sich nicht mehr ganz so cool an.
Beim ersten Hausbesuch dachte ich nur: Oh nein, nicht mit mir! Dunkel, verwinkelt, verbaut, waldschratmäßig, so gar nicht mein Ding. Aber mein Mann war Feuer und Flamme – und hat mich angesteckt. 😅
Nach dem Kauf 2010 war ich dann voll dabei. Zwei Jahre lang haben wir renoviert, umgebaut und daraus unser neues Zuhause gemacht. ✨
Das Haus ist schön geworden, aber weißt Du was? Ich hatte KEINE Ahnung, wie man ein Zuhause wirklich schön und gemütlich einrichtet!
Wenn ich mir alte Fotos anschaue, muss ich manchmal schmunzeln. Es war NULL gemütlich! Die Möbel? Einfach reingestellt, ohne Zusammenhang. Teppiche? Fehlanzeige. Wände? Nackig. Dekoration? Das war doch nur was für amerikanische Hausfrauen, dachte ich.
Unsere Küche war komplett weiß, das Licht ungemütlich, und meine Möbel? Streng, kantig – schließlich kam ich von einer Bauhausschule.🙄 Ich dachte immer, Minimalismus und Less is more wäre das einzig Wahre, und Schnörkel oder Rundungen? Ein No-Go. Verrückt, oder? (Heute weiß ich: Less is bore! 😉)
Kein Wunder, dass ich mich damals oft unwohl gefühlt habe. Ich war Designerin – und trotzdem hatte ich keinen Plan, wie man eine echte Wohlfühlatmosphäre schafft.
Das änderte sich, als ich anfing, zu experimentieren. Ich habe ausprobiert, umgestellt, neu gedacht – bis ich verstanden habe, worauf es beim Wohnen wirklich ankommt.
Ich bekomme heute viele Komplimente zu unserem Haus. Letzten Sommer, als wir eine Feier bei uns hatten, hörte ich immer wieder: "Wow, es ist so schön und gemütlich bei euch!" Ehrlich? Das hat mich total verlegen gemacht. Natürlich freut mich so ein Kompliment, aber ich dachte sofort: "Meinen die das wirklich ernst? Übertreiben die nicht ein bisschen?" Kein Fishing for Compliments – es gibt echt noch Momente, in denen ich an mir zweifle. Ich bin die Einzige in meiner Familie, die kreativ arbeitet. Kunst und Design? Galt früher eher als brotlos.
Aber ich weiß jetzt: Schönheit in Räumen entsteht nicht durch Perfektion, sondern durch Atmosphäre. Und die entsteht durch diese fünf Dinge, die ich essentiell für jedes Zuhause finde:
✅ Holz
✅ Wandfarbe
✅ Beleuchtung
✅ Haptik
✅ Dekoration & Styling
Eine Kundin hat mir mal geschrieben:
„Was für ein Zuhause! Dein Stil wirkt so entspannt und echt, überhaupt nicht gestellt. Das ist eine Kunst, die du einfach perfekt beherrschst, liebe May!”
Und genau das ist es, was meinen Einrichtungsstil ausmacht.
So arbeite ich übrigens auch für meine Kunden. Ich schaffe Räume, die nicht nur schön aussehen, sondern in denen man sich wirklich wohlfühlt – authentisch, ungezwungen, voller Persönlichkeit.
Wenn Du wissen willst, wie Du Dein Zuhause in einen Ort verwandelst, der wunderschön ist, der Dir Spaß macht, der Dich inspiriert und in dem Du Dich wirklich geborgen und angekommen fühlst, dann lass uns sprechen!
👉 Schreib mir eine E-Mail oder vereinbare ein Kennenlerngespräch mit mir.
Mein wichtigstes Learning aus meiner Hausrenovierung? Es lässt sich aus allem etwas machen!